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SALON LUITPOLD #Wirtschaft Lüge Kreativität

Programmleitung

SALON LUITPOLD
Wirtschaft Lüge Kreativität

Spielzeit: Februar bis Mai 2014
bis im Cafe Luitpold, München

Programmheft

 

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25.3.2014

WIDER DIE PROFITMAXIMIERUNG
Marc Winkelmann im Gespräch mit Helmut Lind und Christian Hiß

Der Kapitalismus, wie wir ihn kennen, hat in den vergangenen Jahrzehnten viel zum globalen Wohlstand beigetragen. Aber wird das auch für die Zukunft gelten? Oder brauchen wir ein anderes Wirtschaftsmodell, weil der Kapitalismus die entstandenen sozialen und ökonomischen Probleme nicht lösen kann? Eine aufs Gemeinwohl ausgerichtete Ökonomie, die nicht nach Zinserträgen oder der Eigenkapitalrendite fragt, sondern ob die Mitarbeiter eines Unternehmens glücklich sind und wie stark es die Umwelt schädigt? Einige Pioniere gehen diesen Weg bereits. Unter ihnen Helmut Lind, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank München – er hat kürzlich bereits die zweite Gemeinwohlbilanz veröffentlicht. Oder Christian Hiß, Gründer der Regionalwert AG, der mit seiner innovativen Bürgeraktiengesellschaft sicherstellt, dass landwirtschaftliche Betriebe eine Zukunft haben.
Moderation: Marc Winkelmann, Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Enorm.

In Kooperation mit Enorm


 

1.4.2014

DU SOLLST NICHT LÜGEN. WARUM EIGENTLICH NICHT?
Thomas Vašek im Gespräch mit Rebekka Reinhard

Wir wünschen uns Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit von unseren Mitmenschen, und wir halten uns meist für zutiefst integer. Dennoch ist das Lügen weit verbreitet, bei anderen wie bei uns selbst. Ist Lügen immer verwerflich – oder kann es sogar moralisch geboten sein? Thomas Vašek, Chefredakteur der Philosophie-Zeitschrift Hohe Luft, und die Philosophin Rebekka Reinhard laden ein, die Beziehung von Lüge und Wahrheit einer kritischen Prüfung zu unterziehen und die Frage, was es braucht, um ein guter Mensch zu sein, einmal ganz anders zu stellen.

In Kooperation mit Hohe Luft


 

20.5.2014

KREATIVE STADT – MEHR ALS EIN MYTHOS?
Alexander Gutzmer im Gespräch mit Geraldine Knudson, Thomas Girst und Urs Kumberger

Seit Richard Florida galt eigentlich als gesichert: Hipster und Künstler sind die Zukunft unserer Städte. Aber wenn das so einfach ist, wieso sind dann immer noch nicht alle Städte heitere, vielfältige Wunderwelten? Wie viel ist also wirklich dran an den Thesen von Florida (der in seinem neueren Buch The Great Reset eine deutlich skeptischere Haltung einnimmt). Wie haben Metropolen im Kampf um Talente die Nase vorn? Ist die Kategorie „Kreativer“ überhaupt sinnvoll? Und wie schafft es eine Stadt wie München, nicht nur innovative Köpfe aus unterschiedlichen Bereichen anzuziehen, sondern auch ein Klima andauernder Innovation zu schaffen? Diese Fragen diskutiert Alexander Gutzmer, Chefredakteur der Architekturzeitschrift Baumeister, mit Münchens Tourismus-Chefin Geraldine Knudson, Thomas Girst, Leiter des Kulturengagements der BMW Group München, und Urs Kumberger aus Berlin, Mitbegründer von Teleinternetcafe, Büro für Architektur und Urbanismus und Gewinner des Ideenwettbewerbs für das Kreativquartier Dachauer Straße.

In Kooperation mit Baumeister. Das Architektur-Magazin

 

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